Video Galerie



Prem Rawat - Maharaji - Wörter des Friedens - Die Botschaft von Prem Rawat Wörter des Friedens - Die Botschaft von Prem Rawat [27:36 min] "Frieden ist möglich" so Prem Rawat "er beginnt im Herzen jedes Einzelnen"
Prem Rawat bietet eine kostenfreie Lernmethode inneren Frieden zu finden. Prem Rawat wurde 1957 in Indien geboren. Seit seinem achten Lebensjahr reist der heute 56 jährige vierfache Familienvater um die Welt, um Menschen zu inspirieren, ihren persönlichen, individuellen Frieden zu finden. Auf diesem Gebiet ist er eine weltweit anerkannte und vielfach ausgezeichnete Persönlichkeit.
Prem Rawat - Maharaji - 25.550 TAGE 25.550 TAGE [24:10 min] Veränderungen. Viele versuchen entweder, sich Veränderungen zu widersetzen, oder sie werden davon überrumpelt. Doch verstehen wir überhaupt, was das bedeutet? Was ist eine Veränderung? Denn in unserem Dasein, in unserem Leben und bei jedem Atemzug sind wir auf dieser Schaukel der Veränderung. Wenn der Atem kommt, dann ist es gut, dann sind wir am Leben. Wenn der Atem geht, geraten wir in die Nähe von etwas, das wir nicht kennen. Und wenn er wiederkehrt, bekommen wir eine weitere Chance, am Leben zu sein, zu existieren. Und wenn der Atem geht und nicht wiederkommt, dann befindet man sich mitten in einer gewaltigen Veränderung. Das ist der Inbegriff der Veränderung. Aber das geschieht fortwährend. Die ganze Zeit über. Tag und Nacht. Doch das nehmen wir nicht wahr. Wir betrachten unser Leben vom statistischen Gesichtspunkt. 60 Jahre, 65 Jahre, 70 Jahre im Durchschnitt. Wie viele Tage ein Leben hat? Ich weiß nicht. Vielleicht Millionen? Keine Ahnung. Darüber haben wir noch nie nachgedacht. Das ist sehr schwer zu sagen. 365 mal 80 – das kann ich jetzt nicht ausrechnen. Ich weiß nicht. Viele, viele. 250... Eine Million? Ich bin schlecht in Mathe. Ich versuche das gerade auszurechnen. 250.000 Tage. 20.000? Ich weiß nicht.

Also ... - Ich sage mal 80.000. 80.000? - Wenn ich lange lebe. Hunderttausende. Ja, ziemlich viele. - Ja, es müssen ganz schön viele sein. Wir sind ja keine Mathematikstudenten. Viele Tage, hoffen wir jedenfalls, viele Tage. Nehmen wir an, Sie sollen 25.550 Dollar bekommen. Ist das viel Geld? Für manche ist es enorm viel. Für manche ist es nicht so berauschend. 25.550 Dollar reichen nicht für ein Haus, ein Auto, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und genug Essen für eine Weile. Heutzutage sind 25.550 Dollar einfach nicht besonders viel. Und wenn das alles wäre, wenn man nichts weiter bekäme, dann wäre das ziemlich deprimierend. Denn damit kommt man nicht weit. Reisen kann man vergessen. Zum Supermarkt muss man wohl zu Fuß. Für Luxusartikel reicht es nicht. Was hat es also auf sich mit den 25.550 Dollar? Was hat das mit uns zu tun? Es hat mit uns zu tun. Nicht in Form von Dollars. Wenn der Mensch im Durchschnitt 70 Jahre alt wird, dann ist das die Anzahl der Tage, die man hat. 25.550 Tage. Das ist alles. 25.550 Tage? Mein Gott! Wirklich? Das ist nicht viel. Mehr nicht? Oh, das Leben ist kurz. Wenn man es so aufschlüsselt – ja. Oh, viel weniger, als ich dachte! Das ist gar nicht lang, wenn man es recht bedenkt. Das macht mich etwas traurig, ehrlich gesagt. Das ist ja wenig! - Klingt mickrig. Wirklich sehr wenige Tage. Das hört sich nach weniger an, als ich dachte.

Tja, das scheint echt wenig. Wie kurz. In Tagen ist es gar nichts. Ich will meinen Zuhörern kein schlechtes Gewissen machen. Ich will sie nur ganz behutsam darauf hinweisen, wie dringlich es ist. Die Leute haben so viel um die Ohren. Ich möchte sie aufmerksam machen auf sich selbst und auf ihr Dasein. Wird nach mir die Welt weitergehen? Aber sicher! Werden die Blumen blühen? Ja. Regen und Sonnenschein werden nicht aufhören. Werden die Fische im Ozean springen? Natürlich. Ich werde nicht da sein, um es zu sehen. Ich werde nicht da sein, um mich daran zu freuen, „Wie schön das ist!“ Die Zahl 25.550 ist also gut geeignet, Ihre Aufmerksamkeit zu fesseln und Ihnen eine Ahnung davon zu geben, wie wichtig das Leben ist. Sie sind am Leben. Und für viele ist das nichts umwerfend Neues. Diese Neuigkeit haut Sie um! Warum ist es ins Gegenteil verkehrt? dann erschrickt man. Erkennen wir, was Leben bedeutet, wenn wir am Leben sind? Oder kommt es uns erst zu Bewusstsein, wenn die Gelegenheit vorbei ist? Jetzt wo ich weiß, ich habe 25.550 Tage, möchte ich die restlichen Tage nutzen und das tun, was ich wirklich will, und sie nicht vorbeiziehen lassen, als sei ich nur eine Zuschauerin. Ich denke, was ich möchte, ist leben. Die Zahl macht es einem bewusster, wie viele Tage man hat. Man muss es voll ausschöpfen. Einen Tag nach dem anderen leben. - Ja. Nichts für selbstverständlich halten. Und nichts bedauern. Viele Tage gehen verloren, weil man nicht lebt. Ich möchte jeden Tag voll ausschöpfen. Froh sein über das, was man jeden Tag tut, statt die Zeit zu verschwenden und traurig zu sein. Wir sollten jeden Tag genießen. Wie gesagt, das ist sehr wenig. Ich hätte mehr geschätzt, wirklich. Man muss das Maximum herausholen.

Es gibt ja nur ein Leben. Vielleicht geht Ihnen das alles auf die Nerven Warum reden Sie über Sterblichkeit? Reden Sie lieber über Unsterblichkeit!“ Das will ich ja. Ich möchte über Unsterblichkeit reden. Denn wenn Sie verstehen können, wie wertvoll und wie wichtig und wie schön jeder Augenblick ist, der Ihnen geschenkt wird, dann verstehen Sie, was es mit Unsterblichkeit auf sich hat. Denn das ist der Kern des Lebens. Dieser Augenblick ist der Kern des Lebens. Hier spielt sich das Leben ab. Hier fühlen Sie, hier verstehen Sie, hier hat Klarheit erst eine Bedeutung. Hier kann man sich ausdrücken, hier kann man lächeln Wir können lachen. Ja, wir können weinen. Aber auch lachen. Und Lachen ist etwas ganz Besonderes. Dieses Lächeln, wenn alles gut ist, weil ein Moment ins Leben kam und man ihn nicht vorbeigehen ließ, sondern ihn wahrgenommen hat. Weil das Leben einem wichtig ist, weil jeder Tag einem etwas bedeutet. Nicht bloß noch ein Tag, noch eine Zahl, Und dann wieder von vorn, nur mit dem Unterschied, dass da andere Zahlen stehen und andere Monate Januar, Februar, März ... Wenn das Leben 25.550 Tage hat, wie Sie sagen, dann muss man sie ausnutzen. Ich möchte etwas tun, bei dem ich mich wirklich lebendig fühle. Wenn man sich vorstellt, dass so viele Tage vergangen sind, an denen man nicht im Jetzt lebt, sondern in einer Welt, die es nicht gibt. Und die Zukunft gibt es ja auch nicht. Da ist es besser, man lebt hier und jetzt und genießt das. Für mich ist es nicht so wichtig, was man macht, wie man's macht, wie man's erlebt. Wenn man glücklich ist, ist es egal, wo man ist. Wenn man von 25.000 Tagen spricht, die man im Leben hat, dann hört sich das viel an. Das ist es aber nicht. Es kommt darauf an, wie man jeden dieser Tage lebt. Ob als Routine oder spontan – wenn man glücklich ist bei dem, was man tut, ist es gut. Wenn Sie nur auf morgen hoffen, nicht auf heute, dann haben Sie ein Problem. Ich weiß, was morgen ist. Wissen Sie das etwa nicht? Morgen kommt nicht. Offenbar steckt man fest im Heute. Das ganze Leben ist nichts weiter als ein einziges langes Heute. Was ist die Täuschung? Dass das Heute 24 Stunden hat. Nein, das stimmt nicht. Das Heute hat 25.550 Tage, die alle als Heute kommen. Wussten Sie, dass Sie schon ganz lange auf diesen Tag warten? Jedesmal, wenn Ihnen jemand „Happy Birthday“ vorgesungen und ein langes Leben gewünscht hat, war dieser Tag darin enthalten. Oder nicht? Und haben Sie nicht auf diesen Tag gewartet? Wenn Sie Ihr Alter betrachten, „Ich bin 70.“ „Ich bin 80.“ Wenn Sie 40 sind, haben Sie 40 Jahre auf heute gewartet. Den Wert des heutigen Tages kann man gar nicht hoch genug schätzen. Sie haben doch so lange darauf gewartet. Betrachten Sie es anders, Nein. „Mein Gott, ich bekomme ja ...“ Wenn Sie 60 sind, bekommen Sie den Tag, auf den Sie 60 Jahre warten mussten. Und wenn Sie 30 sind, dann müssen Sie noch mal 30 Jahre auf diesen Tag warten. Verstehen Sie den Wert. Keiner sagt Ihnen das. „Heute. Auf heute haben Sie sehr, sehr lange gewartet.“ Und jetzt ist es hier. Jetzt ist es hier.

Das haben Sie sich gewünscht. Ist der Wunsch erfüllt worden? Ihr Wunsch geht in Erfüllung. Doch so sehen Sie es nicht. Nein, Ihr Wunsch ist wahr geworden. Sie sind heute am Leben. Es ist gut, wenn die Dinge in die richtige Perspektive rücken. Es gibt einem zu denken. Ich denke, wir halten nicht inne, um zu leben. Ich bin nicht wirklich hier. Ich denke an das, was nachher kommt. Aber es lohnt sich, den Dingen die Zeit zu geben, die sie verdienen, im Jetzt zu sein bei dem, was man tut. Alles andere wird sich fügen. Glücklich sein, sehr glücklich sein. Darauf kommt es an. 25.000! Das werde ich nicht vergessen. Aus meiner Sicht bekommen Sie 25.550 Versuche, es richtig zu machen. Was haben Sie heute gemacht? Sie sollten Frieden erleben, und zwar jetzt. Sie sollten Klarheit haben im Leben, und zwar jetzt. Ihre Bank will nicht, dass Sie Rechnungen erst nach Ihrem Tod bezahlen. Sie buchen auch keine Urlaubsreise nach Ihrem Tod. Warum wollen Sie das Wichtigste im Leben auf die Zeit nach dem Tod verschieben? Sie sollten jetzt glücklich sein. Aufgewühlt zu sein ist sehr schlimm. Ein erfülltes Herz zu haben ist sehr gut. Aufgewühlt zu sein ist überhaupt nicht gut. Das hat nichts Gutes. Das Gute liegt im Erfülltsein des Herzens. Und was glauben Sie, wird Ihr Herz erfüllen? Ich bin nicht hier, um neue Regeln zu erfinden und sie Ihnen vorzusetzen. Sie wissen doch selbst ganz genau, was Ihr Herz erfüllt. Sie wissen es. Sie haben sich nur daran gewöhnt, es nicht zu wissen. Aber Sie wissen es. Es geschieht, wenn das Herz Frieden hat, wenn es Erfüllung hat, wenn es Klarheit hat. Hier – hier ist das Heute. Hier. Wissen Sie, wie man sich um Erfüllung bemüht? Haben Sie sich heute darum bemüht? Oder haben Sie den Tag nur bewältigt? Und haben Sie sich daran gewöhnt, jeden Tag nur zu bewältigen? Meine Freunde, was wollen Sie kaufen mit dem Dollar, den Sie bekommen an jedem der 25.550 Tage? Ich wünsche mir für mich selbst, dass ich erfüllt bin. Wie wird morgen sein? In gewissem Sinne nicht anders als heute oder gestern. Und wenn Sie erfüllt sind, wird es einzigartig sein. Es wird anders sein als heute und anders als gestern und als vorgestern. Und dann zählt man nicht bis 25.550, weil das keine Rolle spielt. 25.550. Ich würde mir wünschen, dass Sie das Beste herausholen aus allen 25.550 Tagen oder wie viel davon noch übrig ist. Nur ein Tag ist ausreichend. Ein Tag reicht aus, um diese Wertschätzung zu erleben, da zu sein, die Schönheit zu erfahren, die Freude zu erleben und die Zufriedenheit. Denn wenn Zufriedenheit nicht Zufriedenheit wäre, dann würde man sie nicht so nennen. Zufrieden. Und auch das ist in Ihnen. Was sind wir doch für Glückspilze! Herzlichen Glückwunsch! Jedesmal, wenn Sie Atem holen, werden Sie mit Segen überschüttet. Herzlichen Glückwunsch! Wenn diese Schönheit, diese Kraft Ihnen den Atem schenken kann, diese Freude, was könnten Sie sich dann selbst geben? Vielleicht ein bisschen Klarheit? Ein bisschen Verständnis? Das habe ich zu sagen. Was immer Sie tun, was immer Sie tun, seien Sie gewiss, seien Sie gewiss, dass dieser Segen zu Ihnen kommt. Sie sind nicht allein. Sie sind nicht auf der Erde ausgesetzt, um zu leiden. Sondern Sie bekommen Gnade und Segen, Sie werden geradezu überflutet von Segen über Segen. Genauso ist es. Es ist Zeit, nicht länger zu übersehen, was offensichtlich ist. Seien Sie erfüllt. Seien Sie erfüllt. Die Möglichkeit ist da. Entdecken · Anschauen · Spenden
Prem Rawat - Maharaji - Die Suche nach der eigenen Natur- Padua, Italien Die Suche nach der eigenen Natur- Padua, Italien [27:55 min] Die Suche nach der eigenen Natur- Padua, Italien
Prem Rawat - Maharaji - FRIEDENSSTIFTER Jeremy Gilley im Gespräch mit Prem Rawat FRIEDENSSTIFTER Jeremy Gilley im Gespräch mit Prem Rawat [28:12 min] Hallo, ich bin Jeremy Gilley, Filmemacher und Gründer von Peace One Day. Das Jahr 2012 hat Maßstäbe gesetzt. 280 Millionen Menschen kennen den Friedenstag. Das sind 4% der Weltbevölkerung. 2013 können wir diese Zahl verdoppeln. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir den Friedenstag als Selbstläufer etablieren, als Tag, an dem Kinder nicht schikaniert und Frauen nicht geschlagen werden und an dem die Waffen schweigen. Werfen wir einen Blick zurück, wie alles anfing. In meinem ersten Film ging es um die Einführung eines festen Datums für einen Tag der Waffenruhe und Gewaltlosigkeit – den 21. September. Die Dokumentation „Peace One Day“ zeichnete die Geschichte nach, wie und warum der 21. September zum Tag der Waffenruhe und Gewaltlosigkeit wurde. So ist es beschlossen. Es war ein beeindruckender Weg, eine große Ehre, dabei zu sein. Als Filmemacher fand ich es spannend und inspirierend, dass die Kamera diesen Prozess voranbringen konnte. Mein zweiter Film zeigte Menschenleben, die an diesem Tag gerettet wurden, und führte uns nach Afghanistan. Jude Law begleitete mich. Es war ein großer Erfolg. Alle beteiligten sich in Afghanistan, auch die Taliban mit der Zusicherung, das medizinische Personal an diesem Tag nicht zu behelligen. Dadurch und durch die Bemühungen vor allem seitens der Vereinten Nationen kamen 10.000 Impfärzte in Regionen, zu denen sie sonst keinen Zugang hatten aus Angst vor Entführung oder Anschlägen. Sie impften Millionen von Kindern gegen Polio. Es war unglaublich und bewies, dass der Tag mehr war als Symbolpolitik und auch dort seine Wirkung entfaltete, wo keiner es für möglich gehalten hätte. Damals gab die UNO in Afghanistan eine Pressemitteilung heraus mit einer Erklärung der UN-Abteilung für Sicherheit und Gefahrenabwehr, die einen Rückgang der Gewalt um 70% am Weltfriedenstag feststellte – unfassbar! Bemerkenswert ist vor allem die Zustimmung der Taliban, das medizinische Personal während der Kampagne nicht zu behindern. Beide Male habe ich in Afghanistan erlebt, dass dieser Tag Leben gerettet hat.

Ich sprach daher mit Jude, Ahmad Fawzi und anderen, und es kam die Idee auf, nicht nur den größten Gewaltverzicht seit Menschengedenken zu bewirken, ob zu Hause, in Schulen, Städten und zwischen Ländern, sondern auch größtmögliche Menschenansammlungen im Namen des Friedens anzuregen. Wir nannten es die „Weltweite Waffenstillstandskampagne“. mit je einem bekannten Partner. Und das haben wir gemacht. 2012 startete ein Studentenbündnis in Partnerschaft mit der britischen National Union of Students. Ein Bündnis von Organisationen gegen häusliche Gewalt tat sich mit der EDV Global Foundation zusammen. Und ein Bündnis von NGOs gewann Interpeace als Partner. Die Ergebnisse waren überwältigend. Tausende von Organisationen rund um die Welt wurden mobilisiert. Mehr Menschen als je zuvor beteiligten sich am Friedenstag. Es ist wirklich eine Chance für uns alle, uns am Friedensprozess zu beteiligen. Wenn wir zusammenarbeiten und Frieden schließen, wird sich unsere Lebensqualität erhöhen. Der Friedenstag steht für Gewaltverzicht nicht nur in Krisengebieten, sondern ebenso in den eigenen vier Wänden, in unseren Städten und Schulen. Mit wem wirst du Frieden schließen? Wen wirst du mobilisieren? Ich bin Prem Rawat erstmals begegnet, als ich im EU-Parlament sprechen sollte. Jeremy Gilley, von „Peace One Day“. Ich danke Ihnen für Ihre weisen Worte und dem Parlament für die Einladung. Ich hörte ihn eine seiner Geschichten erzählen. Es war schön, tiefgründig und inspirierend. Ich erkannte, dass da jemand sprach, der große Weisheit besitzt, was das Thema Frieden angeht, und der sein Leben lang darüber nachgedacht hat. Es liegt an uns, unsere Ressourcen zu nutzen, unsere Intelligenz und die Güte unseres Herzens, um den Frieden auf dieser Erde voranzubringen, wie unmöglich es auch scheinen mag. Und dann erfuhr ich, dass er schon sein Leben lang darüber spricht, dass er die ganze Welt bereist und jedes Jahr Hunderttausende erreicht. Er widmet sein Leben der Aufgabe, Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren und zu ermutigen, über Frieden nachzudenken und sich auf ihre Weise dafür einzusetzen. Er ist ein wunderbarer Mensch mit sehr viel Weisheit, Mut und Stärke. Nicht die Welt braucht Frieden. Jeder Einzelne von uns braucht Frieden. Angesichts meiner eigenen Bemühungen, einen Friedenstag ins Leben zu rufen, zu beweisen, dass es funktioniert, und dann das Ganze fest zu etablieren – da gab es viele Synergien, die für eine Zusammenarbeit sprachen. Als Filmemacher wollte ich etwas bewegen und einen Film über Frieden machen und damit elementare Fragen beantworten. Es gab noch keinen Tag des Friedens. Zusammen können wir Frieden schaffen. Bitte reden Sie mit Ihren Freunden, Kollegen und Angehörigen und lassen Sie uns zusammenkommen am 21. September 2012, um der neuen Generation zu zeigen, dass Veränderung möglich ist. Vielen Dank, meine Damen und Herren. Das Angebot eines persönlichen Gesprächs habe ich sofort angenommen. Denn er ist schon viel länger auf diesem Weg als ich. Es ist wirklich wunderbar.

Frieden ist eindeutig Prems Lebensthema. Überall auf der Welt spricht er darüber und inspiriert und ermutigt Menschen. Es ist wunderbar, dass er dabei darauf hinweisen kann, dass es einen Tag der Waffenruhe und Gewaltfreiheit gibt und wir uns zusammenschließen können. – Schön, Sie zu sehen. – Hallo. Und ich hätte nicht gedacht, dass es so unterhaltsam werden würde. – Also dann? – Also dann. Seit 13 Jahren bin ich unterwegs und spreche über Frieden. Den Weltfriedenstag, den wir wollten, gibt es ja inzwischen. Ich glaube daran, wenn unsere Welt eins würde und jenseits von Politik und Religion zusammenstehen würde – dass diese Einigkeit dann vielleicht unser Bewusstsein verändern könnte, damit sich die Verhältnisse in Richtung Frieden und Nachhaltigkeit verschieben. Die Vorstellung also, dass wir als Einheit zusammenkommen. Was halten Sie von dieser Idee? Was halten Sie davon, uns zu verbünden – weltweit und im Namen des Friedens? Ich denke, es ist sehr bewundernswert, wenn jemand sich bemüht, andere zum Nachdenken anzuregen. „Denke über Frieden nach. Verstehe, was Frieden ist.“ Das ist so wichtig, denn es passiert nicht alle Tage. Aber wie wichtig ist Frieden für den Menschen? Meiner Meinung nach ist Frieden etwas ganz Elementares. Frieden ist in jedem Menschen angelegt, und wir müssen uns selbst als Quelle des Friedens sehen. „Klettere auf den Berg dort. Beweg den Stein. Leg das Meer trocken.“ Das wird viel diskutiert, aber dabei bleibt unklar, was das überhaupt bedeutet, sich selbst als Quelle des Friedens zu betrachten, als Quelle der Klarheit, als Quelle der Freude. Wenn jemand in dieser Richtung Bemühungen unternimmt und anderen bei der Erkenntnis hilft, dass sie Frieden in ihrem Leben brauchen und dass Frieden in unserer Gesellschaft wichtig ist – dann ist das wirklich bewundernswert. Und es ist so wichtig in unserer Gesellschaft. Wir reisen um die Welt und sprechen über Frieden. Wir werben für Frieden und für einen Friedenstag. Und es geht nicht nur um den einen Tag. Viele Menschen arbeiten monatelang auf diesen Tag hin. Sie befassen sich also ständig damit. Der Tag ist die Verwirklichung ihrer Kreativität und ihres Wunsches, daran teilzuhaben. Was passiert, wenn ich mich ärgere? Neulich wurde ich wütend, habe mich über irgendetwas geärgert. Meistens bin ich friedlich. Was sagt das über mich aus, wenn ich die Beherrschung verliere? Passiert Ihnen das auch? Das sagt nichts anderes aus, als dass Sie ein Mensch sind! Für einen Baum ist es das Ideal ... All sein Bemühen geht dahin, geradeaus nach oben zu wachsen. Doch wenn der Wind weht, kann er sich auch hin und her wiegen. Denn wenn er das nicht tut, brechen seine Äste. Wir haben all diese Eigenschaften. Natürlich ist man manchmal traurig. Man ist glücklich. Man ist wütend. Darum geht es gar nicht. Um die Wut geht es gar nicht. Sind Sie im Frieden verankert? Gibt es grundsätzlich Frieden in Ihrem Leben oder nicht? Wenn nicht, dann werden Sie entwurzelt, sobald der Sturm der Wut kommt, weil Sie kein Fundament haben. Das Fundament ist das Entscheidende.

Wütend zu werden und daraus zu lernen, ist kein Problem. Traurig zu werden und daraus zu lernen, ist kein Problem. Ich glaube, viele Menschen verwechseln Frieden mit Passivität. Man sitzt auf einem Berg und ist völlig unberührt von allem, was ringsum passiert. Tut mir leid. Das wird nicht passieren. Sie sind ein Mensch! All diese Facetten gibt es im Leben. Aber wofür entscheiden wir uns? Oder lassen wir uns von der Wut regieren? Verstehen wir, warum wir wütend sind? Und wappnen wir uns dann besser? Oder lassen wir uns vom Sturm der Wut, der Trauer, der Verzweiflung einfach hinwegfegen und unterkriegen? Jedenfalls hat mein Weg damit begonnen, dass ich wütend war über das, was in der Welt vorging. In der Schule verstand ich nicht, warum ich niedergemacht wurde. Ich verstand nicht, warum die Welt war, wie sie war. Und weil ich so wütend war auf alles um mich herum, wollte ich mich wider besseres Wissen für einen Tag des Friedens einsetzen. Ich glaubte nicht an den Erfolg. Dann hätte ich darüber klagen können, wie unwillig die Menschheit ist, auch nur für einen Tag zusammenzukommen. Aber natürlich passierte das Gegenteil. Es ist gelungen. Und jetzt bin ich weniger wütend und hoffnungsvoller als je zuvor. Und das ist doch interessant … Ich verstehe, was Sie sagen. Man kann seine Wut zum Guten wenden, genauso wie man sie auch für etwas Destruktives einsetzen kann. Und Sie sagen, das ist gut so, was natürlich stimmt. Viele Menschen geraten in Wut. Und wenn sie diese Energie fehlleiten, richten sie Schlimmes an. Schauen Sie, was auf der Welt geschieht. Es gibt Menschen, die ... Nehmen wir ein Baby. Das Baby will sich wohlfühlen. Es will einfach nur glücklich sein. Wenn es plötzlich in eine Lage kommt, in der es sich nicht wohlfühlt, „Hier stimmt was nicht. Mir geht's nicht gut. Tu was.“ „Hast du Hunger? Ist die Windel nass?“ Und wenn das Unwohlsein abgestellt ist, dann beruhigt sich das Baby. Dann hört es auf zu weinen. Warum können wir eine so einfache Sache nicht von einem Baby lernen? „Die Menschen bekriegen sich dauernd. Das macht mich wütend.“ Sie haben dann die Wut genommen und sie ins Positive gewendet. Jetzt sehen Sie eine ganz neue Facette, die Sie vorher nicht wahrgenommen haben. Das ist doch wunderbar.

Es ist ein Kampf, oder nicht? Das mit dem Frieden ... Ich habe manchmal das Gefühl ... dass ich für Frieden kämpfen muss. Ich wüsste gern, wie Sie das sehen. Man fühlt sich wie der Kapitän eines Bootes auf hoher See, mit starkem Wind und kleiner Crew. Da ist keine Zeit für Artigkeiten. „Los, reff das Segel, aber schnell! Sonst gehen wir unter.“ Und manchmal, bei dieser Arbeit für den Friedenstag, muss alles so schnell gehen. Weil wir keine Zeit haben. Aber manchmal habe ich das Gefühl, man kämpft, man versucht dahinterzukommen ... Man möchte gute Ergebnisse. Und manchmal wollen andere Leute, die von außen kommen, diese Ergebnisse verhindern, egal aus welchen Gründen. Und man versucht, sich durch die Situation zu lavieren ... Am Ende ist ein Waffenstillstand in Afghanistan herausgekommen. Sie und ich, wir wissen, dass drei Verhandlungsjahre nötig waren, um alle, auch die Taliban, zu überzeugen. Das war langwierig, man hat verhandelt und gekämpft. Ich meine, ist das in Ordnung? Ist Frieden manchmal ein Kampf? – Nun ja ... – Um ihn zu erreichen? Natürlich kann es so sein. Aber schauen wir auf das Wesentliche. Meiner Meinung nach – und ich habe viel darüber nachgedacht, fast vierzig Jahre lang. So lange spreche ich schon darüber. Will man Frieden zum Ausdruck bringen, ohne selbst Frieden zu haben, dann wird es problematisch. Wenn im Innern Frieden herrscht, kommt er automatisch zum Vorschein. Das passiert einfach. Doch wenn der Frieden an der entscheidenden Stelle fehlt und man trotzdem versucht, außen Anzeichen für Frieden zu schaffen, dann wird es sehr, sehr schwer. Darum lautet meine Friedensbotschaft, dass Frieden in uns ist. In Wirklichkeit ist es gar nicht „meine“ Botschaft. „Frieden ist in dir. Suche danach. Schau, suche in deinem Innern und finde ihn dort.“ Denn solange das nicht geschieht, ist es sehr schwer, etwas zu kreieren, das Frieden widerspiegelt. Frieden muss auf einer ganz elementaren Ebene vorhanden sein. Dann braucht man sich um die Sichtbarkeit nicht zu sorgen. Die kommt von ganz allein. Ich spreche fast jeden Tag mit Leuten, vor allem mit jungen Leuten. Es gibt Info-Material in sechs Sprachen, die in 197 Ländern gesprochen werden. die treibende Kraft zu sein für eine vereinte und nachhaltige Welt. Und ihnen Werkzeuge zu geben – Werkzeuge, um Friedensstifter zu werden. Wenn ich mit jungen Leuten rede und sie meine Geschichte hören, Ich war in New York am 11. September – „Warum hast du da nicht aufgegeben?“ „Warum machst du weiter?“ dass die Menschen nicht daran glauben, dass sie die Welt verändern können? Sie müssten doch bloß verstehen, wenn sie sich selbst engagieren würden und wir alle auf der Welt das täten, könnten wir sie schon morgen ändern. Ist das eines der Probleme – der fehlende Glaube an die Veränderung? Natürlich, weil man die Verantwortung für Veränderung nicht bei sich selbst, sondern bei einer anderen Instanz sieht, ob nun bei der Regierung oder bei einem Boten des Himmels. – Das glauben die Leute. – Das glauben sie, ja. Sie sehen ihren eigenen Part nicht, dass sie durchaus etwas bewirken können. Aber es stimmt, dass sie etwas bewirken können. Allein das zu wissen, ändert schon alles. Zu wissen, dass man selbst ein zentraler Bestandteil dieses Mechanismus ist, der Frieden auf dieser Erde in Gang setzen wird. Dass man davon nicht getrennt ist. „Ab heute herrscht Frieden. Vielen Dank auch.“ Nein, jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass es wahr wird. Ganz gleich, wer man ist. Ganz gleich, wer man ist. Wir betonen so sehr die Bedeutung der jungen Generation, die ja tatsächlich sehr wichtig ist, weil sie unsere Zukunft ist. Aber ich möchte nicht nur die Kinder in der Verantwortung sehen. Sondern vielleicht auch Urgroßväter. Vielleicht bleiben ihnen nur noch drei Tage auf der Erde, aber auch sie sollen erkennen, dass sie teilhaben an der Verwirklichung des Friedens. Ich möchte jeden mit einbeziehen. Junge Leute ebenso wie diejenigen, die junge Leute ausbilden. Das ist sehr wichtig! Denn wenn sie selbst nicht wissen, wer sie sind, was sollen sie dann jungen Leuten beibringen? Ich möchte junge Leute einbeziehen und ihre Lehrer. Ich möchte Geschäftsleute einbeziehen. Ich möchte Regierungen einbeziehen. Ich möchte Arme einbeziehen. Ich möchte Reiche einbeziehen. Und auch die, die meinen, sie sollten nicht einbezogen werden. Ich möchte jeden einbeziehen! Verstehen Sie? „Du hast was falsch gemacht.

Dafür kommst du hinter Gitter.“ Denn irgendwann kommen sie wieder raus, und was dann? Ich möchte jeden einbeziehen! Es ist eine gute Nachricht, die ich immer wieder verkünden möchte. Frieden ist möglich. Frieden ist möglich. Ja! Und eines schönen Tages bleibt es vielleicht hängen. Und es bleibt hängen. Darauf läuft es ja hinaus. Das inspiriert und motiviert uns, unermüdlich daran zu arbeiten. Und viele, viele andere überall auf der Welt. Es ist möglich. Es geht. Es gibt Versöhnung. Die Leute können aufhören, auch wenn man es nicht glaubt. – Ja, natürlich! – Wir müssen daran glauben. Und ja, es ist möglich! Ich würde gern erleben, dass es zu unseren Lebzeiten passiert. Aber natürlich, wer weiß? Es ist ein Prozess, ein Weg. Da sind wir uns absolut einig. Die Zuschauer sehen das sicher auch so. Die größte Herausforderung, die wir vor uns haben, besteht darin, dass jeder für sich realisiert, dass wir die Welt verändern können. Und wenn wir zusammenstehen und das tun – Volltreffer! – Aber wir alle. – Wir alle. Vom Urgroßvater bis zum Schulkind. Wir alle müssen uns daran beteiligen. Wir alle müssen überzeugt sein, dass Frieden möglich ist, dass wir die Welt verändern und das Bewusstsein für die Probleme schärfen können. Und zwar sofort! Ich bin so ziemlich in jedem Krisengebiet gewesen. In den letzten Jahren war ich in 107 Ländern, genau wie Sie. Ehrlich gesagt, wo ich auch hinkam – Afghanistan, Sudan oder Somalia –, ich habe nie jemanden kämpfen sehen. Da waren nur wunderbare Menschen! Menschen voller Leidenschaft, Mut und Hoffnung. Fast überall, wo man hinkommt, herrscht Frieden! Natürlich leiden Menschen – unnötigerweise und ungerechterweise. Das ist tragisch, und ich wünschte, das würde nicht passieren. Aber im schlimmsten Krieg der Menschheit wird die Faust eingesetzt, kein Gewehr. Die häufigste Form der Gewalt ist heute die häusliche Gewalt. Sie haben erwähnt, dass Sie in vielen Krisengebieten waren. Hier oben. Von hier gehen die Konflikte aus. Das ist der größte Konfliktherd. Und jeder einzelne Mensch auf der Welt trägt sein potenzielles Krisengebiet mit sich herum. Hier oben. Und genauso trägt jeder Einzelne einen Ort des Friedens in sich, nämlich in seinem eigenen Herzen. Wir haben die Wahl! Und da sind Menschen wie Sie, die durch die Welt reisen „Entscheide dich für Frieden.“ Ja, ich weiß. Das ist äußerst spannend. Und ich denke, an diesem Punkt kommt die Erziehung der Jugend ins Spiel, die Erziehung zum Frieden, Es kommt darauf an, dass etwas in dir passiert. Wenn du dazu entschlossen bist im Freundeskreis und in der Familie, verbessert das deine Lebensqualität. Und im größeren Maßstab steigert es die Lebensqualität in der Stadt und verändert die Welt.“ Sie verstehen, dass Frieden ihnen eine Lebensqualität ohnegleichen gibt. Zusammen können wir das schaffen. Das sind keine unerfüllbaren Träume. Es sind durchaus realisierbare Träume. Wenn wir in der Lage sind, Menschen ins Elend zu stürzen, dann können wir das Leben für sie auch schön machen. Denn das ist ja nur die andere Seite derselben Medaille. Und ja! Ja! Wir alle sollten uns dafür begeistern. Jeder sollte einbezogen sein – ohne Ausnahme. Wenn jeder erkennt, dass wir die Friedensstifter sind, dass das Problem nicht sonstwo liegt, sondern genau hier, und wenn jeder Einzelne von uns es in sich und in seinem Umfeld löst, dann ist die Welt für immer anders. Es ist wunderbar, Ihnen zu begegnen, wirklich wunderbar. Ich habe Sie schon sprechen gehört, ich wusste, was Sie tun. Aber was mich wirklich umhaut – Sie kommen mir vor wie ein Jedi-Ritter. Diese Typen in „Star Wars“ mit ihren Lichtschwertern. Es ist beeindruckend, wie stark sie mit dem verbunden sind, was Frieden wirklich ausmacht. Und dass Sie um die Welt fliegen, in den unglaublichsten Flugzeugen mit komplexen Instrumenten, und all das nur, um auf Frieden aufmerksam zu machen. Sie sind der größte Friedenskämpfer auf diesem Planeten! Es war mir eine riesengroße Ehre, Sie zu treffen, und ich bin Ihnen sehr dankbar für dieses Gespräch. Den Zuschauern geht es bestimmt genauso. Es war mir ein Vergnügen, Jeremy, mich mit Ihnen zu unterhalten. Und ich hoffe wirklich, dass ich nicht der einzige Kämpfer bin, dass jeder Mensch auf dem Erdball ein Friedenskämpfer ist. – Alles Gute, Prem. Vielen Dank. – Danke, Jeremy. Es war ein Vergnügen. Nach dem Gespräch mit ihm fühlte ich mich total energiegeladen, als wäre ich einem großen Friedensstifter begegnet. Er ist ein Mann, der sein ganzes Leben der Ermutigung anderer Menschen widmet. Ein Mann des Friedens. Es ist ein Privileg, solchen Menschen zu begegnen. Es ist unglaublich, und ich schätze mich sehr glücklich. Er wird die Leute einfach umhauen. Einfach wie ein Jedi. Er ist ein wahrer Jedi, oder? Das war ein wirklich interessanter, spannender, vergnüglicher ... ... inspirierender Augenblick in meinem Leben. Es war cool. – Mir war es ein Vergnügen. Alles Gute. – Vielen, vielen Dank. Wirklich, eine große Ehre. Mit wem wirst du Frieden schließen? www.peaceoneday.org Mit wem wirst du Frieden schließen? www.wopg.org
Prem Rawat - Maharaji - Am 23.5.2013 sprach Prem Rawat im norwegischen Flekke Am 23.5.2013 sprach Prem Rawat im norwegischen Flekke [02:44 min] vor Studierenden und Lehrenden des United World College.
Im Gespräch mit Erstsemestern wurde er um eine Definition von Frieden gebeten.
Hier seine Antwort.
Ich will hier nicht eine weitere Definition auftischen.
„Frieden ist ein Zustand völliger Passivität."
So definieren ihn die meisten Menschen.
„Man hat keine Wünsche mehr.
Man sitzt auf einem Berg und hat die Augen zu."
Und viele meinen, dass man dann einfach dahinvegetiert.
Nein. Nein!
Frieden ist in Ihnen.
Genau in diesem Augenblick ist Frieden in Ihnen.
Wussten Sie das? Dass er genau jetzt in Ihnen ist?
Warum versuchen Sie nicht selbst eine Definition?
Fühlen Sie ihn.
Und Sie werden feststellen, dass es keine passenden Worte gibt,
um ihn zu beschreiben.
wenn das Herz von Dankbarkeit erfüllt ist
für das, was man bekommen hat,
und man nichts sonst will.
die Kostbarkeit des Segens zu verstehen,
der Ihnen mit jedem Atemzug geschenkt wird.
voller Bewunderung zu sein
für diese eine wunderbare Lebenszeit,
und das an jedem einzelnen Tag.
Ich habe ihn also nicht definiert.
Aber ich habe Ihnen gesagt, wie ich den Frieden empfinde.
Er ist ein Lächeln.
Er ist eine Träne.
Er ist ein Gefühl.
Und wenn man es kennt,
ist es glasklar.
Prem Rawat - Maharaji - Prem Rawat am 15. Mai 2010 in Kuala Lumpur, Malaysia Prem Rawat am 15. Mai 2010 in Kuala Lumpur, Malaysia [83:29 min] Close these eyes outside and open your eyes inside! Listen, feel and let your heart decide. You can feel fulfillment and you like it? You support already!
Prem Rawat - Maharaji - Prem Rawat am 10. Juli 2010 in München, Deutschland, mit deutscher Übersetzung Prem Rawat am 10. Juli 2010 in München, Deutschland, mit deutscher Übersetzung [63:50 min] „Es gibt eine Möglichkeit in Ihnen, die an Ihre Tür klopft, damit sie sich ausdrücken kann. Die Möglichkeit ist in Ihnen. Dabei geht es um Verstehen, um Wachstum, um Schönheit. Deswegen bin ich hier."
Prem Rawat - Maharaji - Sydney, Australien, 6. September 2011 Video engl. mit deutscher Übersetzung Sydney, Australien, 6. September 2011 Video engl. mit deutscher Übersetzung [61:10 min] „Hier wird Klarheit geschätzt. Hier wird der Himmel gefühlt. Hier zeigt sich der Ausdruck, wenn Freude tanzt. Hier geschieht das Lächeln, hier fließen die Tränen. Hier findet Traurigkeit statt und hier spielt sich Lachen ab. Dies ist mit Abstand das vollkommenste Ausdruckswerkzeug. Und wenn es von innen angezündet wird, dann strahlt es aus."
EnglishEspañolFrançaisItalianoDeutschहिंदी